Mangelnde Aufklärung über Eheverständnis
Verfasst: Dienstag 13. November 2012, 04:11
Grüß Gott,
nach Lesen verschiedener Beiträge fällt mir immer mehr auf, dass es an der Aufklärung über das Eheverständnis mangelt "... denn sie wissen NICHT was sie tun...." Es ist, so wie ich gelesen habe, den wenigsten bekannt, (war mir auch nicht bekannt
dass eine standesamtliche Ehe unter 2 nicht-katholisch Getauften/Konfessionslosen für die katholische Kirche als "sakramentale" Ehe - also unauflöslich gilt. Wenn einer oder beide aber katholisc h getauft sind/waren sieht es wieder anders aus...? Ich verstehe nicht, warum die Menschen nicht VOR der Eheschließung aufgeklärt werden (durch Standesbeamten, oder Priester, ...) was sie da eigentlich tun!!!
Ich bin mir außerdem sicher, dass viel mehr Ehen ungültig geschlossen wurden, als Eheanullierungsverfahren angestrebt werden. Wenn die Menschen dann - oft UNBEWUSST - im Ehebruch leben, wer ist dann eigentlich dafür verantwortlich ??
Das Problem mit den vielen Geschieden/Wiederverheirateten ist doch, dass die Aufklärung VOR der Eheschließung fehlt, und die Menschen oft erst später darauf kommen, dass sie im Ehebruch leben, und jetzt plötzlich dem Partner klar machen sollen, dass nur eine "Josefsehe" möglich ist, wenn man zu den Sakramenten (Kommunion, Beichte, ...) gehen will. Ich sehe hier einen großen Nachholbedarf der Aufklärung über die Ehe schon in der Schule, im Brautleuteunterricht, beim Standesamt ...
Es ist leidvoll, mitansehen zu müssen, dass Menschen, die sich gerne für die Dienste in der Kirche engagieren wollen, dies nicht können, da sie im Ehebruch leben - wobei Ihnen dies meist zum Zeitpunkt der 2. "Eheschließung" gar nicht bewußt war, sondern erst später, wenn sie zu einem tieferen Glauben gekommen sind.
Sicher ist das Wort Gottes für alle Zeiten gültig und unabänderlich, daber ich hoffe auf die Barmherzigkeit Gottes, und die Weisheit des Heiligen Geistes, dass hier noch zu einer guten Lösung gefunden wird.
Gottes Segen und die Kraft des Heiligen Geistes für Euch,
Eva
nach Lesen verschiedener Beiträge fällt mir immer mehr auf, dass es an der Aufklärung über das Eheverständnis mangelt "... denn sie wissen NICHT was sie tun...." Es ist, so wie ich gelesen habe, den wenigsten bekannt, (war mir auch nicht bekannt

Ich bin mir außerdem sicher, dass viel mehr Ehen ungültig geschlossen wurden, als Eheanullierungsverfahren angestrebt werden. Wenn die Menschen dann - oft UNBEWUSST - im Ehebruch leben, wer ist dann eigentlich dafür verantwortlich ??
Das Problem mit den vielen Geschieden/Wiederverheirateten ist doch, dass die Aufklärung VOR der Eheschließung fehlt, und die Menschen oft erst später darauf kommen, dass sie im Ehebruch leben, und jetzt plötzlich dem Partner klar machen sollen, dass nur eine "Josefsehe" möglich ist, wenn man zu den Sakramenten (Kommunion, Beichte, ...) gehen will. Ich sehe hier einen großen Nachholbedarf der Aufklärung über die Ehe schon in der Schule, im Brautleuteunterricht, beim Standesamt ...
Es ist leidvoll, mitansehen zu müssen, dass Menschen, die sich gerne für die Dienste in der Kirche engagieren wollen, dies nicht können, da sie im Ehebruch leben - wobei Ihnen dies meist zum Zeitpunkt der 2. "Eheschließung" gar nicht bewußt war, sondern erst später, wenn sie zu einem tieferen Glauben gekommen sind.
Sicher ist das Wort Gottes für alle Zeiten gültig und unabänderlich, daber ich hoffe auf die Barmherzigkeit Gottes, und die Weisheit des Heiligen Geistes, dass hier noch zu einer guten Lösung gefunden wird.
Gottes Segen und die Kraft des Heiligen Geistes für Euch,
Eva