Falschangaben bei Antrag auf Ehenichtigkeitsverfahren
Verfasst: Mittwoch 17. Juli 2013, 22:27
Hallo,
nachdem ich 2008 von meiner damaligen Frau staatlich geschieden wurde, hat diese nun ein Ehenichtigkeitsverfahren in die Wege geleitet.
Grund dafür soll damals lt. Klageschrift sein: "Mich belastete in der Bekanntschaftszeit seine Eifersucht. Was mir zunächst als Eifersucht erschien, entpuppte sich in der Folgezeit als Kontrollsucht und Versuch, von mir Besitz zu ergreifen (Beispiele werde ich in meiner Vernehmung schildern). Sein Verhalten führte dazu, dass ich vor der Eheschließung gewisse Bedenken hatte. Diese Bedenken wiederum waren der Grund,warum ich die Ehedauer von der Entwicklung der Ehe abhängig machte. 2006 stand die Ehe auf der Kippe, ausgezogen bin ich 2008."
Als Zeugen hat meine Ex-Frau einen Priester genannt, der wiederum mit Ihrer Mutter in einem Pfarrhaus wohnt...
und Ihre Mutter...
Natürlich muss man wissen, das ich auf Grund meines Fehltrittes auch der Grund für die damalige staatliche Scheidung gewesen bin,
ALLERDINGS der oben aufgeführte Punkt der totalen Kontrolle und Besitzergreifung ABSOLUT NICHT der Wahrheit entspricht!!! Wir führten in den Anfangsjahren eine "Normale und Glückliche" Ehe. Dennoch werden es Ihre Mutter und der Herr Priester doch bestätigen - was ja wie gesagt, gar nicht stimmt!!
Wie kann ich mich hier verhalten, da ich auch Bedenken auf Grund des Pfarrers
und einer evtl. Einflussnahme gegen die Zusammensetzung des Gerichtshofes habe?
Letzten 2 Fragen diesbezüglich:
Ein Schreiben "Einlassung auf den Prozess" lag mit bei:
1. Mit der Zusammensetzung des Gerichtshofes bin ich einverstanden.
- Bin ich natürlich NICHT aus oben genanntem Grund; kann ich das handschriftlich durchstreichen?
2. ...die endgültige Festsetzung überlasse ich dem Gericht
Nehme ich mir dadurch die Chance in Revision zu gehen?
Aktuell bin ich glücklich verheiratet, habe einen 2 1/2 jährigen Sohnemann und fern ab jeglicher Psychose
Vorab vielen Dank für Eure / Ihre Unterstützung!
nachdem ich 2008 von meiner damaligen Frau staatlich geschieden wurde, hat diese nun ein Ehenichtigkeitsverfahren in die Wege geleitet.
Grund dafür soll damals lt. Klageschrift sein: "Mich belastete in der Bekanntschaftszeit seine Eifersucht. Was mir zunächst als Eifersucht erschien, entpuppte sich in der Folgezeit als Kontrollsucht und Versuch, von mir Besitz zu ergreifen (Beispiele werde ich in meiner Vernehmung schildern). Sein Verhalten führte dazu, dass ich vor der Eheschließung gewisse Bedenken hatte. Diese Bedenken wiederum waren der Grund,warum ich die Ehedauer von der Entwicklung der Ehe abhängig machte. 2006 stand die Ehe auf der Kippe, ausgezogen bin ich 2008."
Als Zeugen hat meine Ex-Frau einen Priester genannt, der wiederum mit Ihrer Mutter in einem Pfarrhaus wohnt...
und Ihre Mutter...
Natürlich muss man wissen, das ich auf Grund meines Fehltrittes auch der Grund für die damalige staatliche Scheidung gewesen bin,
ALLERDINGS der oben aufgeführte Punkt der totalen Kontrolle und Besitzergreifung ABSOLUT NICHT der Wahrheit entspricht!!! Wir führten in den Anfangsjahren eine "Normale und Glückliche" Ehe. Dennoch werden es Ihre Mutter und der Herr Priester doch bestätigen - was ja wie gesagt, gar nicht stimmt!!

Wie kann ich mich hier verhalten, da ich auch Bedenken auf Grund des Pfarrers

Letzten 2 Fragen diesbezüglich:
Ein Schreiben "Einlassung auf den Prozess" lag mit bei:
1. Mit der Zusammensetzung des Gerichtshofes bin ich einverstanden.
- Bin ich natürlich NICHT aus oben genanntem Grund; kann ich das handschriftlich durchstreichen?
2. ...die endgültige Festsetzung überlasse ich dem Gericht
Nehme ich mir dadurch die Chance in Revision zu gehen?
Aktuell bin ich glücklich verheiratet, habe einen 2 1/2 jährigen Sohnemann und fern ab jeglicher Psychose

Vorab vielen Dank für Eure / Ihre Unterstützung!