Kann man sich gutes Gewissens von seinem Ja-Wort verabschieden, wenn man bedenkt, daß man auch nach einer Eheannulierung einmal geheiratet hat, sich also ein Versprechen gegeben hat? Wie soll man mit Gott ins Reine kommen, wenn man sich von seinem Eheversprechen distanziert? Es gibt viele Annulierungsgründe, aber kann man mit letzter Gewissheit, mit Sicherheit sagen, daß sie auch zutreffend sind?
Dankeschön für die Antworten
Ludwig
Gutes Gewissen bei Eheannulierung? Gewissenskonflikt
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Re: Gutes Gewissen bei Eheannulierung? Gewissenskonflikt
Das kirchenrechtliche Urteil über die kirchliche Ungültigkeit einer zerbrochenen Ehe ist sicher ein wichtiger (wenn auch nicht der einzige) Bestandteil eines korrekten Gewissensurteils. Zumal die kirchlichen Richter nur dann eine Eheschließung kirchlich für ungültig erklären (annullieren) dürfen, wenn sie keinen vernünftigen Zweifel an der Ungültigkeit haben. Bleiben Zweifel, dann müssen die Richter an der Gültigkeit der Ehe festhalten.
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